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„Nach 10 Jahren Reisen und Suchen auf der ganzen Welt, hab ich bei para-para endlich mich selbst gefunden“



Meine persönliche Reise - ein Erfahrungsbericht von Marlene aus Hamburg


Ich glaube - auch wenn es mir früher nicht so bewusst war - war ich eigentlich schon von Anfang an auf der Suche nach „etwas“ und hatte von früh auf eine tiefe Sehnsucht nach „mehr“ - nach einem tieferen Verständnis für die ganze Welt und danach, das Leben und vor allem auch mich selber zu ergründen.

Obwohl ich schon immer ein mit viel Lebensfreude ausgestatteter Mensch war, gab es in meinem Leben immer wieder Phasen in unregelmäßigen Abständen, in denen ich mich selbst in depressiven Zuständen wiederfand, ohne wirklich zu verstehen, was eigentlich das Problem bzw. der Grund dafür war. Zustände, in denen ich das Gefühl hatte, in meinen Emotionen zu ertrinken oder auch zeitweise gar nichts mehr zu fühlen und jeglichen Antrieb verloren zu haben. Völlige Orientierungslosigkeit.

 

So ein Zustand richtete sich auch ein, als mir nach Abschluss der Schule die ganze Welt mit ihren unendlichen Möglichkeiten offenstand, was mich schlichtweg völlig überforderte. Nach einem Jahr und keinem Schritt weiter in der Entscheidungsfindung meiner Lebensplanung, entschied ich mich dazu, erst einmal ein wenig zu reisen und die Welt kennenzulernen.

Obwohl ich wirklich viele wunderschöne Erfahrungen machte, musste ich mir nach einem halben Jahr reisen durch Südostasien doch eingestehen, dass ich meine Probleme und inneren Konflikte, was auch immer die genau sein mochten, nicht zu Hause gelassen hatte, sondern dass diese fester Bestandteil meines Rucksacks waren, egal wo die Reise mich im Außen hinführte. Und da war sie auch wieder, die gute alte Depression. Kurz davor, wieder nach Hause zu fliegen, folgte ich doch einem leisen inneren Impuls, der mich nach Indien führte. Dort veränderte sich etwas in mir. Meine Probleme lösten sich zwar nicht auf, aber dort in diesem völlig verrückten, magischen Land voller Gegensätze, öffnete sich etwas in mir und auch war es, als ob ich daran erinnert wurde, dass es da wirklich „mehr“ gibt, als das, was die „Gesellschaft“ einem so vorlebt. Die Suche ging also weiter.





In den nächsten 10 Jahren reiste ich viel in der Welt herum und probierte von Silent Retreats, Meditationsretreats, tibetischem Buddhismus, Meditation und Yoga in verschiedensten Formen und Satsangs bis hin zu Breathwork, Astrologie, Numerologie und Schamanismus so einiges aus, was die „alternative Welt“ der Persönlichkeitsarbeit zu bieten hat. Und obwohl ich auch hier viele sehr schöne Erfahrungen machte und vieles mit mir „resonierte“, fand ich doch nichts, was mir wirklich half, mich oder das, was so alles in mir vorging, wirklich zu verstehen und diesen depressiven Zuständen nicht mehr ausgeliefert zu sein.

 




Vielfach gehörte Sätze und Weisheiten wie „Alles was du suchst, ist in dir“, oder „das Äußere ist nur ein Spiegel des Inneren“, oder „deine Gedanken erschaffen deine Realität“ fand ich super und ich wusste auch irgendwie, dass sie stimmen, aber das eben nur theoretisch. Was bringt mir dieses Wissen, wenn mir niemand zeigt, wie ich das auch konkret erfahren kann?

Alles was ich lernte blieb auf einer Ebene doch nur theoretisch und das frustrierte mich.

 

Ich hatte zwar viele Phasen, in denen ich wirklich glücklich und in der Lage war, das Leben intensiv und in vollen Zügen zu genießen, aber die schwarzen „Löcher“ taten sich trotzdem immer wieder in mir auf und ohne zu verstehen warum, konnte ich nichts tun, als hilflos dort hinein zu fallen. Als ich gerade in Portugal in meinem Wohnmobil lebte, suchte mich der bis dahin schlimmste Zustand von Depression und Orientierungslosigkeit heim und brachte mich wirklich an meine Grenzen des Aushaltbaren. Es ging mir so schlecht wie noch nie in meinem Leben. Tief in mir entschied ich, dass ich solchen schlimmen Gefühlen nie wieder ausgeliefert sein wollte und dass ich endlich verstehen wollte, was das eigentlich alles war, was da mit mir passierte. Gleichzeitig verstand ich, dass ich dafür Hilfe brauchte, denn in meinem eigenen Urwald an Gedanken, Gefühlen und Ängsten durchzublicken, war für mich unmöglich.

 

Aus gesundheitlichen Gründen musste ich nach Deutschland und da ich keine bessere Idee hatte, was mir helfen kann, aber trotzdem irgendwo anfangen wollte, begann ich mit „klassischer Psychotherapie“. Es dauerte aber nicht lange, bis ich begriff, dass auch das nicht die richtige Form war, mir selbst auf den Grund zu gehen, weil ich das Gefühl hatte, dass sich der Psychotherapeut nur innerhalb eines bestimmten Rahmens bewegte, mich aber ganz viel auch außerhalb dieses Rahmens beschäftigte. Vorsichtshalber versuchte ich es noch mit einer ganzheitlichen Psychotherapeutin, aber auch hier hatte ich das Gefühl, das etwas fehlte.

 

Nach einer Bedienungsanleitung für mich selber suchte ich vergeblich. :-)

 

In dem Moment, als ich gerade eine Art „Panikattacke“ hatte, rief mich ein Freund an und als ich ihm erzählte, wie es mir gerade geht, sagte er nur: „Du musst sofort Leela anrufen!“ - von der ich bisher nur wusste, dass sie sehr individuellen Gesangsunterricht gibt aber nicht, dass sie zusammen mit Mo, Meera und Paloma auch Persönlichkeitsarbeit macht. So bin ich dann zu Meera gekommen und hier begann dann meine Reise bei para-para, die mein Leben wirklich komplett verändert hat.

Dass ich nach 10 Jahren Reisen und Suchen auf der ganzen Welt letztendlich hier in Hamburg, von wo aus ich gestartet bin, eine Gruppe von Menschen gefunden habe, die eine Form von Persönlichkeitsarbeit entwickelt hat, die für mich wirklich ALLES beinhaltet, finde ich wirklich etwas lustig. :-)

Endlich habe ich nicht mehr das Gefühl, nach etwas suchen zu müssen, weil ich Menschen gefunden habe, die mir ganz konkret zeigen, wie ich alles, was ich suche, in mir selbst finden kann. Und das nicht nur theoretisch, sondern ich erfahre das wirklich täglich. Endlich bin ich angekommen.

 

Diese Arbeit ist für mich das Beste, was mir in meinem Leben passieren konnte. Es ist eine Hilfe zur Selbsthilfe. Es geht nicht darum, irgendetwas zu übernehmen, sondern wirklich darum, konkrete Werkzeuge in die Hand zu bekommen, die mir dabei helfen, mich selber kennenzulernen und auf dieser Reise begleitet und liebevoll unterstützt zu werden. Eine Art Persönlichkeitsreiseführer. :)

 

Es geht in erster Linie immer um die eigene Erfahrung, aber mir wird dabei geholfen, diese zu machen.

 

In dieser Arbeit konnte ich das erste Mal diese ganzen theoretisch so toll klingenden Weisheiten wirklich konkret in mir erleben.

 

Das wichtigste Werkzeug, was ich hier erlernt habe, ist die Wahrnehmung!

 

In uns finden die ganze Zeit so viele Sachen automatisch und parallel statt, dass der erste Schritt darin besteht, überhaupt erstmal mitzubekommen, was da alles so in uns abläuft. Denn nur wenn wir etwas bewusst wahrnehmen, können wir Einfluss darauf nehmen und es auch verändern. Dazu gehört unerlässlich ein Punkt in einem Selbst, von dem aus man wahrnehmen kann. Die ganz konkrete Hilfe, diesen Punkt in mir zu finden und eine stabile Verbindung dahin zu entwickeln ist eines der größten Geschenke, die ich hier bekommen habe. Denn dieser Punkt ist völlig unabhängig von äußeren Umständen und ermöglicht mir endlich, meine Emotionen mit etwas Abstand anzuschauen, anstatt darin zu ertrinken und mich selber bis in die tiefsten Schichten kennenzulernen und mich somit auch endlich selbst zu ergründen und zu verstehen.

 

In zahlreichen Stunden dieses Wunderwerkzeug der Wahrnehmung zu trainieren und mit liebevollster Unterstützung mich selber „auseinanderzunehmen“ und zu verstehen, um somit Stück für Stück die Bedienungsanleitung für mich selber zu schreiben.

 

Und dabei z.B. auch zu erkennen, wo ich mich selber ablehne. Und das ist ein weiteres Riesen-Geschenk, was ich hier bekommen habe. Zu lernen, mich selber wirklich zu lieben, mich komplett anzunehmen, so wie ich bin, selbst in den dunkelsten und gut versteckten Kämmerchen in mir. Nicht, dass ich da das Maximum an dem was möglich ist schon erreicht hätte. Ich glaube, wenn man wirklich in der Lage ALLES in sich bedingungslos zu lieben, ist man wahrscheinlich „erleuchtet“ - und das bin ich definitiv nicht ;).

Aber wenn ich mir angucke, was da schon alles in mir passiert ist, seit ich mit dieser Arbeit begonnen habe, dann könnte ich einfach nur Heulen vor Dankbarkeit. Dankbarkeit dafür, dass ich diese Menschen gefunden habe, die mir erstens helfen bis in die tiefsten Kämmerchen in mir vorzudringen und dann auch noch wirklich in der Lage sind, einen Raum voller Liebe zu erschaffen, in dem ich mit ALLEM da sein darf, in dem nichts abgelehnt wird und zwar nicht als toll klingende Floskel oder so, sondern wirklich ganz real erfahrbar. Das hilft wirklich ungemein und ist sehr heilsam, gerade an diesen tief vergrabenen Punkten, an denen es mir selber so schwer fällt mich anzunehmen und zu lieben.

 

Und dann noch das Geschenk, wirklich zu begreifen, dass mein Herz so viel mehr weiß, als mein Kopf jemals wissen wird.

 

Ich kann die Arbeit mit Para-Para allen empfehlen …

 

… die sich selber kennenlernen und verstehen möchten.

… die gerne etwas verändern wollen.

… die gerne glücklicher wären.

… die auf der Suche nach „mehr“ sind.

… die eine bestimmte oder unbestimmte tiefe Sehnsucht in sich fühlen.

… die lernen wollen sich selbst zu lieben.

… die Bock auf mehr Freude im Leben haben.

… die sich gerne künstlerisch ausdrücken wollen, aber ihren Kanal noch nicht gefunden oder geöffnet haben.

… die verzweifelt sind.

… die ein Glück in sich erfahren wollen, was völlig unabhängig von äußeren Umständen ist.

… die keine Lust mehr haben, sich hilflos und ausgeliefert zu fühlen.

… die sich wieder mit der Intelligenz ihres Herzens verbinden wollen.

… und allen, die Lust haben, sich ein richtig schönes Leben zu erschaffen.

 

Danke.

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